„Es ist spannend und richtig cool, einen Einblick in die chinesische Kultur zu bekommen“, freut sich Flora Pajaziti, Schülerin der 3. Klasse Handelsakademie, die sich beim chinesischen Porzellanmalen versuchte. „Ich finde, dass China in der Wirtschaftswelt eine große Rolle spielt. Wir haben hier an der Schule viel darüber gelernt“, erzählt Marija Bubalo, die mit SchulkollegInnen das chinesischen Strategiespiel Majiang übte. Und Nadja Grunt hat nicht nur das kulturelle Unterrichtsangebot genutzt, sondern besucht seit der ersten Klasse auch den Chinesisch-Sprachunterricht an der Vienna Business School: „Die Chance, Mandarin an der Schule zu lernen, wollte ich nutzen. Ich war einfach neugierig“, so die Schülerin.
Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Graz
Mit dem China-Tag, der am Mittwoch an der Vienna Business School Schönborngasse stattfand, machten die Schulen auf das neue Angebot an chinesischem Sprach- und Kulturunterricht aufmerksam: Seit Beginn dieses Schuljahrs haben die SchülerInnen aller sechs Standorte der Vienna Business School in Wien und Niederösterreich die Möglichkeit, die chinesische Sprache und Kultur näher kennenzulernen.
Der neue und freiwillige Zusatzunterricht wird in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut der Universität Graz angeboten und umfasst spannende Workshops und Kulturerlebnisse ebenso wie Chinesisch-Unterricht, wobei sogar die offiziellen Sprachprüfungen absolviert werden können. Unterstützt wird die Kooperation durch das Landesgremium Wien des Außenhandels der Wirtschaftskammer.
„Die neue Seidenstraße verbindet China und den Westen, und zwar nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell. Deshalb sind Veranstaltungen wie diese an der Vienna Business School so wichtig“, betonte Dr. Wan Jie Chen, Direktor des Konfuzius-Instituts an der Universität Graz. Er hielt im Rahmen des China-Tags interessante Vorträge zur Seidenstraße und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit China.
China-Schwerpunkt als Teil eines zeitgemäßen Bildungsangebots
„Der China-Tag verbindet Sprache, Kultur, Wirtschaft und Geschichte. Sprache öffnet eine Tür, aber wer mehr Wissen im kulturellen Kontext verfügt, dem öffnen sich alle Türen. Es freut mich, dass die Schülerinnen und Schüler so begeistert mitarbeiten“, ergänzte Mag. Eveline Grubner, Direktorin der Vienna Business School Schönborngasse, die verantwortlich für die standortübergreifende Koordination des Chinesisch-Unterrichtsangebots der Vienna Business School ist. „Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern die beste Ausbildung an. Dazu zählen internationale Orientierung und zeitgemäße Zusatzangebote“, betont auch KommR Helmut Schramm, Präsident des Schulerhalters Fonds der Wiener Kaufmannschaft.